Obwohl jeweils ein Tee aus einer der sechs Verarbeitungsarten als Basis fungiert, wird Huacha, wörtlich Blumentee oft als eigene Kategorie gefasst.

Jasmintee meint mit Jasminblüten bedufteter Grüntee. Dies ist eine alte Tradition in China. Die im Sommer geernteten Jasminblüten werden auf Sieben ausgelegt und über und unter entsprechende Siebe mit Teeblättern gestellt. Der Duft der Blüten geht auf den Tee über. Manchmal werden die Blüten dem Tee auch beigemischt.

Eine weitere Variante des natürlichen Aromatees ist das Verpacken von fertig verarbeitetem Tee in ganze, getrocknete Schalen von Zitrusfrüchten. Das Aroma der Fruchtschalen geht dann auf den Tee über. Oft verwendet man dafür Schwarze Tees oder fermentierte Pu Er.

Neuerdings werden Oolong-Tees mit Osmanthus-Blüten beduftet oder mit Ginseng-Pulver bestäubt. Jasmintees und ähnliche haben neben dem Geschmack des Basistees mehr oder weniger intensive Jasmin-Noten (respektive der jeweiligen Zutat).