.

Teegeschichte 34

Wie ich auf den Tee kam

Kurz nachdem ich 1985, 22-jährig, neu nach Bern gezogen war entdeckte ich den Teeladen in der Länggasse. «Das ist doch was für mich!» dachte ich, die ich immer schon gerne in kleinen Spezialläden eingekauft hatte.
Ich trat ein und wurde von einem strahlenden Mann herzlich begrüsst. «Ich hätte gerne einen Schwarztee.» verkündete ich. «Woran haben Sie denn gedacht?» «Ööhh!... an einen feinen Schwarztee...» stammelte ich und schaute hilflos auf die wändefüllenden Regale mit Teegläsern. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen versuchte Gerhard Lange nun herauszufinden, was mein Greenhorn-Herz erfreuen könnte: «Trinken Sie den Tee gerne zum Zmorgä, zum Zmittag, zum Znacht, zwischendurch, zum Entspannen oder zum Beleben, vor dem Schlafen, vor dem Essen, zum Verdauen, oder einfach so?»
Mit mehreren Teepäckchen unter dem Arm ging ich glücklich nach Hause und konnte den ersten Teegenuss kaum erwarten.
In den folgenden Monaten und Jahren entdeckte ich unter der kundigen Führung von Katrin und Gerhard die weite Welt des Tees, verschlang Literatur und meine Teebibliothek nahm ein stattliches Ausmass an, ebenso die Teeregale, Teekrüge und Teetassen…
Auf meinen zahlreichen Reisen sammelte ich weitere Tees und Teegeschirr – angereichert mit vielen wunderbaren Erlebnissen und Begegnungen.

Tee bietet Genuss – Tee macht Freude – Tee verbindet

Hildegard Senn Keusen
Teegeschichte_34

.

Login

Login
Ihr Account wird automatisch erstellt bei Ihrer Erstbestellung.
.
Passwort vergessen?
.

Warenkorb

Derzeit befindet sich nichts in Ihrem Warenkorb.
#start#
.

xxnoxx_zaehler